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Bibliothekar & Historiker

Der gebürtige Berliner Ekkehard Henschke ist nicht nur ein engagierter Bibliothekar und Zeithistoriker, den es viele Jahre dienstlich nach Stuttgart und Leipzig geführt hat. Er publiziert – wie zuletzt 2020 inmitten der Corona-Pandemie über „Rosenbergs Elite und ihr Nachleben“ – und lernt gern auch entfernte Länder kennen. Aus der Bekanntschaft mit Indien erwuchsen ein Bibliotheksprojekt für die Stiftung ADAPT in Mumbai, die sich der Rehabilitierung von Kindern mit Hirnschäden widmet, und viele Freundschaften. Als Fotograf begleitete er seine Ehefrau Helen Watanabe-O‘Kelly auf Forschungsreisen nach Indien sowie nach Süd- und Mittelamerika. Er trug zur Illustrierung ihres neuen Buches über „Projecting Imperial Power“ (Oxford University Press) bei, das sich mit den neuen Kaisern des 19. Jahrhunderts befasst. Auch eine schwedische Freundschaft trug Früchte; sie führte zu seinem Buch über den schwedisch-deutschen Architekten und Sozialisten Werner Taesler. 

Ekkehard Henschke ist Vater einer Tochter und eines Sohnes; er ist in zweiter Ehe mit der Oxforder Germanistin und Kulturhistorikerin Helen Watanabe-O’Kelly verheiratet. Natürlich bleibt er nach dem Ausscheiden Großbritanniens aus der EU als überzeugter Europäer seinem Berlin verbunden. Von seinem Wohnort Oxford aus beobachtet er die Welt und ihre Geschichte und schreibt dies weiterhin auf.

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