Dienstag, 07 Januar 2014 20:02

“Reality is that which, when you stop believing it, doesn’t go away!“ Empfehlung

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Mit diesem mahnenden Ausspruch von Phillip K. Dick (1928-1982) kommt man/frau sicher besser auch durch das neue Jahr 2014! Dieser amerikanische Autor war zeitweise psychisch labil und litt unter dem Wahn, vom FBI und dem russischen KGB verfolgt zu werden. Was würde er wohl heute sagen, wenn er von den Enthüllungen Edward Snowdens über die Machenschaften der NSA und den Erfahrungen des englischen Journalisten Luke Harding mit dem FSB (Nachfolger des KGB) in Moskau erführe.

 

Das Foto, das ich von dem Plakat am Mauer-Gedenkstätte friedlich „schoss“, soll an die immer gültigen Forderungen von 1789 erinnern. Und das Gedicht des englischen Dichters Charles Hamilton Sorley (1895-1915), der im Ersten Weltkrieg ebenso wie viele junge Deutsche starb, erinnert uns daran, wie wichtig dazu der Frieden ist. Sorley hatte vor Aufnahme seines Studiums in Oxford sechs Monate in Deutschland verbracht.  

 

„To Germany

You are blind like us. Your hurt no man designed,

And no man claimed the conquest of your land.

But gropers both through fields of thought confined

We stumble and we do not understand.

Your only saw your future bigly planned,

And we, the tapering paths of our own mind,

And in each other’s dearest ways we stand,

And hiss and hate. And the blind fight the blind.

 

When it is peace, then we may view again

With new-won  eyes  each  other’s truer form

And wonder. Grown more loving-kind and warm

We’ll grasp firm hands and laugh at the old pain,

When it  is  peace. But until peace, the storm

The darkness and  the thunder and the rain.”

 

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